Fruit@Work: liefert leckere Früchtchen frisch nach Hause oder ins Büro

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Wenn Sie einen Bürojob haben, bei dem Sie mehrere Stunden am Stück vor dem PC sitzen und arbeiten, dann kennen Sie bestimmt auch den Heißhunger auf Süßes, um sich zwischen der stressigen Arbeit auch mal was Gutes zu gönnen. Schnell sind die Schokoriegel oder die Cracker verdrückt, aber fühlt man sich danach tatsächlich besser? Der viel gesündere und auch fitter machende Snack für zwischendurch ist natürlich Obst. „Fruit@Work“ in Berlin versorgt Sie regelmäßig mit einem ganzen Korb voller Vitamine. Heute sind Daniel Wünsch und Benjamin Dehmel von „Fruit@Work“ bei uns im Gespräch.

Es ist ja schon eine schöne Idee: Ihr beliefert Schulen, Kitas und eben auch Büros mit euren vollen Obstkörben. Seit wann macht Ihr das?

Daniel Wünsch: Uns gibt es seit ungefähr zwei Jahren. Da haben wir angefangen, diese Idee umzusetzen. Solange probieren wir es jetzt.

Wie seid Ihr letztendlich darauf gekommen? Wart Ihr selbst vorher im Bürojob und habt gesagt: Mensch, es ist eigentlich blöd, wenn man zwischendurch keine Zeit hat, zu essen, und sich dann nur einen Schokoriegel kauft. Da braucht man ein bisschen Vitamine auf der Arbeit.

Benjamin Dehmel: Genau. Wir kommen eigentlich aus zwei verschiedenen Branchen und haben uns dann überlegt, ob wir gemeinsam etwas entwickeln können. Der eine hat das schonmal kennengelernt, aus anderen Büros in einer anderen Stadt. So haben wir dann mal geschaut und haben festgestellt, dass es so etwas in Berlin noch nicht gibt. So sind wir dann auf die Idee gekommen, das hier umzusetzen.

Derzeit liefert Ihr in Berlin und Umland aus?

Daniel Wünsch: Ja, Umland ist eher die Ausnahme. Wir haben ein, zwei Kunden im Umland, aber in der Regel ist es schon Berlin. Es konzentriert sich auch sehr stark auf die Stadtmitte. Es ist wirklich so, dass in Mitte sehr viele Firmen ihre Büros haben. Und dort sind wir eben auch sehr stark vertreten inzwischen.

Wo bekommt Ihr denn das leckere Obst her?

Daniel Wünsch: Das kommt ein bisschen darauf an, ob Sie jetzt vom herkömmlichen Obst reden oder vom Bioobst. Das herkömmliche Obst bekommen wir vom Berliner Fruchthof, dort haben wir unseren Lieferanten. Das Bioobst kommt aus dem Bio- und Naturkostgroßhandel in Berlin. Da gibt es größere Anbieter, die beliefern uns auch.

Man kann also auswählen zwischen herkömmlichem Obst, wie Ihr es nennt, und Bioobst. Das ist auch möglich, dass man komplett auf Bio setzt. Wie oft kann man denn bei euch bestellen?

Daniel Wünsch: So oft mal will! In der Regel bestellen die Kunden immer in einem Ein-Wochen-Rhythmus. Wir haben auch Kunden, die sich montags und mittwochs einen frischen Obstkorb ins Büro bringen lassen. Aber die meisten Kunden einmal in der Woche, meistens am Montag. Dann gibt es am Anfang der Woche einen frischen Obstkorb, dann ist die Woche gerettet (lacht).

Und Benjamin, wie sieht es aus, wie sichert Ihr denn, dass alles auch frisch ist, was letztendlich bei der arbeitenden Zunft ankommt?

Benjamin Dehmel: Wir werden täglich frisch beliefert. Wir haben auch entsprechende Transportboxen, die luftdicht verschlossen werden, sodass wir garantieren können, dass die Ware, so wie sie bei uns den Hof verlässt, auch beim Kunden ankommt.

Daniel Wünsch: Es ist nicht so, dass wir Ware einlagern und dann das, was jetzt schon irgendwann raus muss, an dem Tag verkaufen. Wir bestellen wirklich nur das, was beim Kunden bestellt ist und können so die Kunden tagesfrisch beliefern. Wir schaffen es meistens, dass ein Korb, den wir montags liefern, auch die ganze Woche hält. Das ist natürlich von Fruchtsorte zu Fruchtsorte unterschiedlich. Sowas wie Erdbeeren schafft man halt nicht, dass die im Büro eine Woche halten.

Gerade jetzt, wo es so heiß ist.

Benjamin Dehmel: Genau. Man hat zum Beispiel auch die Aprikosen, die sollte man auch nicht länger als drei Tage stehen lassen. Aber das ist eigentlich eine sehr beliebte Frucht, die auch relativ schnell weggeht.

Wie sieht das denn aus? Es gibt unterschiedliche Größen bei den Körben?

Benjamin Dehmel: Ja. Eine mittlere Größe ist z. B. fünf Kilo. Wir bieten aber auch eine kleinere Variante an, das ist der 3kg-Korb. Und wir bieten eine größere Variante an, das ist dann der 8kg-Korb.

Nehmt Ihr Obst dann auch wieder mit, wenn Ihr eine Woche später kommt und seht, dass man das alte Obst nicht mehr essen kann?

Daniel Wünsch: Ja, das ist im Service mit drin. Wir verkaufen schließlich nicht nur das Obst, sondern wir verkaufen den Service, dass der Korb direkt ins Büro gebracht wird, man sich darum nicht kümmern muss. Selbstverständlich nehmen wir dann auch die überreifen Früchte wieder mit.

Was ist denn Euer Plan für die Zukunft? Euch gibt es jetzt zwei Jahre und es läuft ziemlich gut bei Euch. Wollt Ihr etwas ausbauen, expandieren, oder vielleicht auch deutschlandweit liefern?

Daniel Wünsch: Naja, deutschlandweit haben wir jetzt erstmal nicht im Blick. Wir machen zurzeit auch alles selbst: vom Packen bis hin zum Ausfahren. Wir haben natürlich Fahrer, die es ausfahren, das können wir alleine nicht loswerden. Berlin ist erstmal schon so groß, dass wir da genug zu tun haben.

Benjamin Dehmel: Es gibt eine Reihe an Kitas, eine Reihe an Schulen und eine Menge an Unternehmen, sodass man, wenn man die alle beliefern würde, wahrscheinlich schon Schwierigkeiten hätte, dort nachzukommen.

Wenn Ihr Kitas, Schulen und Unternehmen zusammennehmt, wie viele Kunden habt Ihr dann derzeit?

Daniel Wünsch: Das ist ein bisschen Geschäftsgeheimnis (lacht). Es sind so um die 100. Wir machen es so, dass wir kontinuierlich versuchen, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Man kann bei uns natürlich auch nur einmal bestellen, aber ist nicht, wo wir hinwollen. Wir möchten Firmen, die zufrieden sind und auch regelmäßig ihren Obstkorb bei uns bestellen. Wir machen jetzt keine riesen Werbekampagne, dass wir morgen 100 Kunden mehr haben und uns damit übernehmen, sondern wir versuchen, es peu à peu aufzubauen.

Benjamin Dehmel: Ich möchte noch einmal ganz kurz die Geschäftsfelder aufgreifen: wir bieten z. B. auch Präsentkörbe an, und dort können wir auch noch einmal deutlich aktiver werden. Die mittlere Variante mit 5kg Frucht bieten wir auch so an, dass sie schick eingepackt wird in Folie, und man könnte auch den ein oder anderen Zusatz mit dazu nehmen.

Man kann also ganz individuell bei euch aussuchen und per Geschenk mit einer schönen Folie drum verschicken.

Benjamin Dehmel: Genau. Zum Beispiel mit einer Grußkarte mit drin, oder auch einer Flasche Sekt, das können wir alles machen.

Esst Ihr selbst denn immer gesund und schön viel Obst jeden Tag?

Daniel Wünsch: Ja, seitdem wir die Arbeit machen, essen wir deutlich gesünder, denn Obst ist immer vorhanden.

Benjamin Dehmel: So ist es, auch unsere Ernährung hat sich deutlich umgestellt und wir mussten erkennen, wie lecker doch einige Obstsorten wirklich schmecken können.

Man kann also durchaus einmal ein bisschen umdenken. Wer sich einen Obstkorb liefern lassen möchte, kann auf der Seite www.fruit-at-work.de, dort finden Sie alle Informationen zum Lieferservice. Daniel Wünsch und Benjamin Dehmel, vielen Dank für das Gespräch.